Medizinische Ausbildung

Von 2000 bis 2007 absolvierte Dr. Jens Nolting sein Medizinstudium an der Albertus-Magnus-Universität Köln. Während seines Studiums sammelte er umfangreiche internationale klinische und forschungsbezogene Erfahrungen, unter anderem am Royal Infirmary of Edinburgh, am El Hospital Costa del Sol sowie am St. Luke’s Hospital in Malta. Darüber hinaus führte ihn seine Forschungstätigkeit an das Hospital Civil Guadalajara, das National Cancer Institute und das renommierte Sidney Kimmel Comprehensive Cancer Institute des Johns Hopkins Hospital.

Klinische Laufbahn

2007–2016

Dr. Nolting begann seine klinische Laufbahn in der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Bonn. In dieser Zeit erwarb er seine Facharztqualifikationen für Innere Medizin, Onkologie und Hämatologie. Dr. Nolting war eng in die Aktivitäten des Comprehensive Cancer Center Bonn eingebunden.

seit 2017 ist Dr. Nolting Onkologe in der Hallwang Clinic.

Spezialisierung

Dr. Jens Nolting hat sich auf das Gebiet der Immuno-Onkologie spezialisiert, mit besonderem Fokus auf die Krebsimmunologie und Molekularonkologie. Sein Ansatz integriert verschiedene onkologische Disziplinen, um maßgeschneiderte Therapien zu entwickeln und das Verständnis der Tumorimmunologie zu vertiefen.

Forschung

Dr. Jens Nolting blickt auf eine beeindruckende wissenschaftliche Karriere, die ihn an mehrere führende Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt führte.

Seine wissenschaftliche Ausbildung begann Dr. Nolting am Universitätsklinikum Köln, wo er von 2003 bis 2006 im Labor für experimentelle pädiatrische Onkologie unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Fischer seine Dissertation über das tumorassoziierte Antigen PRAME und dessen Einfluss auf das Neuroblastom-Phänotyp verfasste.

Von 2007 bis 2009, war Dr. Nolting als Postdoktorand am Dana-Farber Cancer Institute der Harvard Medical School tätig, wo er unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Harald von Boehmer in der Abteilung für Krebsimmunologie und AIDS forschte. Darüber hinaus führte er ein experimentelles Projekt am renommierten Sidney Kimmel Comprehensive Cancer Center des Johns Hopkins Hospitals durch, unter der Anleitung von Prof. Dr. Arceci, einem Experten für pädiatrische Onkologie.

2013 übernahm er die Leitung des Myeloma Research Centers Bonn am Universitätsklinikum Bonn, wo er als Hauptforscher interdisziplinäre Forschungsprojekte koordinierte, die Industriepartner wie Celgene und Janssen Cilag unterstützten.

Zwischen 2013 und 2016 erhielt Dr. Nolting ein Stipendium der Else Kröner Stiftung.

Veröffentlichungen

Dr. Nolting hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht. Seine Forschungsarbeiten umfassen Themen wie die Rolle von β2-Mikroglobulin in der Aktivierung des NLRP3-Inflammasoms bei Tumor-assoziierten Makrophagen (Immunity, 2021) und die Hemmung der STAT3-Phosphorylierung in der Cholangiokarzinom-Progression (J Oncol., 2019). Weitere bedeutende Veröffentlichungen decken Bereiche wie die therapeutische Nutzung von BET-Bromodomain-Inhibitoren, die Rolle von CDK5 in der Melanom-Metastasierung und die Entwicklung neuartiger Immuntherapien ab.

Auszeichnungen

1999: Preis der Stiftung Chemie, Frankfurt

Medizinische Ausbildung

Dr. Ali Alreda Zarouff absolvierte seine medizinische Ausbildung an der Universität Damaskus, Syrien, wo er von 1996 bis 2002 Medizin studierte. Er schloss sein Studium mit dem Titel Doctor of Medicine (MD) ab. Unter der Betreuung von Prof. Hamud Naser verfasste er eine Dissertation zum Thema „Novelty Diagnostics and Therapeutics in Breast Diseases“ im Bereich der allgemeinen Chirurgie, die im Juni 2002 veröffentlicht wurde. Mit Arabisch und Englisch als Studiensprachen absolvierte Dr. Zarouff umfangreiche Prüfungen, darunter die Arab Board of Internal Medicine (2002 und 2007) sowie die USMLE-Prüfungen in den USA, wo er hervorragende Ergebnisse erzielte (Step 1: 90%, Step 2: 96%). Seine Facharztausbildung in Innerer Medizin und Hämatologie/Onkologie setzte er in Deutschland fort, wo er auch seine medizinische Approbation erlangte.

Klinische Laufbahn

2002–2013

Dr. Ali Zarouff begann seine Karriere als Assistenzarzt in der Inneren Medizin, zunächst in der Notaufnahme des Damaskus Krankenhauses, gefolgt von Stationen in der Hämatologie am Almuassah Universitätskrankenhaus und in der Kardiologie am Syrischen Arabischen Roter Halbmond Krankenhaus. Anschließend vertiefte er seine Expertise in verschiedenen Bereichen der Inneren Medizin, darunter Gastroenterologie, Rheumatologie, Pulmonologie, Nephrologie und Neurologie, am Damaskus Krankenhaus. Darauf aufbauend spezialisierte er sich als Fellow in Onkologie am Beiruni Universitätskrankenhaus und setzte diese Ausbildung in Hämatologie-Onkologie am Damaskus Krankenhaus und später an der Universitätsklinik Marburg sowie am St. Marien Hospital in Siegen, Deutschland, fort.

2014–2015

In Deutschland setzte er seine Karriere fort, zunächst als Facharzt für Hämatologie und Onkologie im St. Marien Hospital, Siegen, und später als Oberarzt für Onkologie im St. Bonifatius Hospital, Lingen.

2015–2020

2015 kam Dr. Zarouff als Senior Specialist Registrar an die Hallwang Clinic. Anschließend übernahm er 2018 die Position des Abteilungsleiters für Hämatologie-Onkologie am Helios-Hanseklinikum Stralsund und war von 2019 bis 2020 als Assistenz-Konsultant für Hämatologie-Onkologie am Klinikum Gütersloh tätig.

Seit 2020 ist Dr. Zarouff Onkologe in der Hallwang Clinic.

Spezialisierung

Dr. Zarouff verfügt über eine umfangreiche Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen. Er hat über 2.500 Patienten in diesen Bereichen diagnostiziert sowie behandelt und verfügt über tiefgreifende Kenntnisse in der Ultraschalldiagnostik, insbesondere in der Beurteilung der Schilddrüse, axillärer Lymphknoten, des Halses, des Abdomens und der Beine. Er ist außerdem spezialisiert auf die Vorbereitung und Durchführung von Stammzelltransplantationen, inklusive Hochdosis-Chemotherapie und Nachsorge. Dr. Zarouff ist ebenfalls in der zytogenetischen Diagnostik (FISH), der Molekularbiologie und der Zytologie versiert.

Forschung

Dr. Zarouff begann seine wissenschaftliche Laufbahn mit seiner Dissertation zum Thema „Novelty Diagnostics and Therapeutics in Breast Diseases“ an der Universität Damaskus im Jahr 2002. Im Verlauf seiner Karriere hat er an zahlreichen Fortbildungen und Fachkongressen teilgenommen, darunter dem DGHO-Kongress in Basel (2015) und Wien (2013), sowie an Kursen zur Zytogenetik, Molekularbiologie und Mikroskopie in Deutschland. Seine wissenschaftlichen Arbeiten konzentrieren sich auf die Weiterentwicklung der diagnostischen und therapeutischen Verfahren in der Onkologie, insbesondere im Bereich der Hämatologie und soliden Tumoren.

Veröffentlichungen

Dr. Zarouff hat seine Dissertation mit dem Titel „New in Breast Diseases“ im Jahr 2002 an der Universität Damaskus veröffentlicht. Er hat an mehreren internationalen Kongressen und Fachkursen teilgenommen, um seine Forschungsergebnisse und Erkenntnisse in der Onkologie zu präsentieren.

Medizinische Ausbildung

Dr. Natalia Fedorova absolvierte ihr Medizinstudium von 1995 bis 2001 an der Staatlichen Medizinischen Akademie in Tscheljabinsk, Russland, gefolgt von einer zweijährigen Facharztausbildung in Onkologie an derselben Akademie. Ihre medizinische Weiterbildung umfasste unter anderem eine Erstspezialisierung in klinischer Radiologie und Chemotherapie (2004) an der Russischen Medizinischen Akademie in Moskau, einen Vertiefungskurs für Notfälle in der Onkologie (2005) sowie eine Erstspezialisierung in klinischer Dermatologie (2007). Zudem absolvierte sie mehrere Praktika, darunter im Bereich Chemotherapie in der Sanafontis Klinik in Freiburg (2009) und in der Lasermedizin am Avantgarde Zentrum für Lasermedizin und Dermatologie in Berlin (2010). Ihren PhD in Onkologie erlangte sie 2010 an der Staatlichen Medizinischen Universität in Ufa, Russland, mit der Dissertation zum Thema „Die Taktik der Diagnostik und die Behandlung der Patienten mit Metastasenbefall der Halslymphknoten bei unerkennbarem Primärherd“.

Klinische Laufbahn

2003–2007

Assistenzärztin für Radiologie und Onkologie am Staatlichen Onkologischen Zentrum in Tscheljabinsk. Tätigkeiten umfassten Innere Medizin, Onkologie, Dermatologie, Strahlentherapie und Notfalltherapie. Beteiligung an multidisziplinären Tumorkonferenzen und klinischen Studien.

2007–2009

Fachärztin für Onkologie in der onkologischen Abteilung des Klinikums Medicina ISC in Moskau. Spezialisierungen in der Inneren Medizin, Onkologie, Dermatologie und Palliativmedizin.

2009–2014

Fachärztin für Onkologie und Medizinische Leitung der privaten onkologischen Berkana Clinic in Moskau. Verantwortlich für Innere Medizin, Onkologie, Dermatologie, Notfalltherapie und Management.

2015–2016

Wissenschaftliche Assistentin in der onkologischen Privatpraxis Unifontis in Tübingen, mit Schwerpunkten in Innerer Medizin, Onkologie, unkonventioneller Therapie und palliativer Therapie.

Seit 2018 ist Dr. Fedorova medizinische Assistentin in der Hallwang Clinic.

Spezialisierung

Dr. Fedorova ist spezialisiert auf Onkologie und verfügt über fundierte Expertise in klinischer Radiologie, Chemotherapie, Dermatologie sowie in der Behandlung von Brustkrebserkrankungen. Zusätzlich ist sie besonders erfahren in der Photodynamischen Diagnostik und Therapie sowie in der palliativen Medizin.

Forschung

Dr. Fedorova hat sich in ihrer wissenschaftlichen Karriere auf die Onkologie spezialisiert. Ihre Dissertation befasste sich mit der Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Metastasenbefall der Halslymphknoten bei unbekanntem Primärherd. Sie war aktiv an klinischen Studien und multidisziplinären Forschungsprojekten beteiligt. In ihrer Zeit als wissenschaftliche Assistentin und Medizinerin hat sie wesentliche Beiträge zur unkonventionellen Krebstherapie und palliativen Behandlungsmethoden geleistet.

Veröffentlichungen

Dr. Fedorova ist Co-Autorin von 25 Publikationen, hat 60 Artikel verfasst, 10 klinische Fallschilderungen veröffentlicht und ihre eigenen Forschungsergebnisse in 8 Veröffentlichungen dargelegt. Zudem hält sie zwei Patente.

Arzt für Innere Medizin